(Auszug aus der Vereins-Chronik)
Da Pivitsheide VL bis zur Gründung der Kirchengemeinde Pivitsheide am 1.4.1942 zur Kirchengemeinde Stapelage gehörte, hatte der CVJM Stapelage auch Mitglieder aus Pivitsheide. Als in Pivitsheide 1928 ein eigenes Gemeindehaus gebaut wurde, bekam die Gemeindearbeit ein festes Zentrum. Im Einvernehmen mit dem CVJM Stapelage schlossen sich am 28. September 1930 junge Männer zu einer „Vorlandgruppe“ zusammen. Diese erhielt nach Einreichung der Satzung am 15. März 1932 ihre Anerkennung als „CVJM Pivitsheide“ vom Westbund.
Trotz Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg konnte der CVJM Pivitsheide seine Organisation aufrecht erhalten. Im September 1945 konnte CVJM-Jugendsekretär Carl Uthoff die Jugendarbeit übernehmen. Ein Glücksfall für Pivitsheide. Oft saßen mehr als 60 Jungen um ihn herum und lauschten seinen spannenden biblischen Geschichten und Lebensbildern.
Der Posaunenchor kam nach dem Krieg erst langsam wieder auf eigene Füße und trat bis 1969 in ein engeres Verhältnis mit Heidenoldendorf. Geübt wurde damals in der Posaunenhalle bei Gärtner Meier auf der Waldheide.
Als der Westbund die Mädchenarbeit in sein Aufgabengebiet einschloss, nannte sich der CVJM Pivitsheide am 16.11.1978 in „Christlicher Verein junger Menschen“ um. Im Gemeindehaus wurde eine eigene Mädchengruppe gegründet. Heute zählt der CVJM Pivitsheide über 280 Mitglieder in 12 Gruppen.